GEFOLA Holzveredlung ist eine lösemittelhaltige, aromaten- und biozidfreie Holzlasur mit holzschützenden Eigenschaften. Die farbigen Lasuren sind lichtecht und wetterbeständig, blättern nicht ab, daher problemlos nachzustreichen ohne abzuschleifen. Für alle nicht maßhaltigen Hölzer im Außenbereich, die einen lasierenden, dekorativen Anstirch erhalten sollen, wie Holzhäuser , Balkone, Dachüberstände,m Fassadenverkleidungen, Fensterläden, Gartentore, Pergolen, Zäune.
Untergründe
Der Untergrund muss fest, trocken und tragfähig für weiter Anstriche sein.
Anstrichaufbau
Verarbeitung
Streichen, Rollen, Spritzen. Vor Gebrauch gut aufrühren, nicht verdünnen. Dickschichtlasuren, Klarlacke oder deckende Farben restlos abbeizen oder abschleifen. Harthölzer, Exoten und harzhaltige Weichhölzer vor dem Streichen mit GEFOLA Nitro-Universal-Verdünner abwaschen. Sonst Holz nur säubern. Durch Schimmel- oder Bläuepilze gefährdete Hölzer (Nadelhölzer) mit GEFOLA Holzgrund imprägnieren. Mit farbloser GEFOLA Holzveredlung können die dunkleren Farbtöne aufgehellt werden. Farblos darf außen nicht allein verwendet werden. Bei Erstanstrich zweimal, bei Renovierungsanstrich 1-2 Mal farbig streichen. Lasuren lassen den Untergrund druchscheinen. Holzart, Untergrund, Schichtdicke und Art des Auftragsverfahrens bestimmen maßgeblich die unterschiedliche Wirkung der einzelnen Farbtöne, deshalb kann auch auch eine Abweichung vom Musterfarbton nicht ausgeschlossen werden. Um Farbtongleichheit zu gewährleisten, nur Material der gleichen Chargen-Nr. an einer Fläche verarbeiten, ggf. unterschiedliche Chargen als ein Ansatz miteinander vermischen. Gesamtbedarf deshalb vorher großzügiger kalkulieren. Hirnholz, End- und Schnittstellen zusätzlich versiegeln, um ein Auswaschen zu verhindern. Stets Probeanstrich zur Farbtonprüfung anlegen und um auch den tatsächlichen Verbrauch zu ermitteln. Direkten Kontakt mit alkalischen Putzen vermeiden. Technisches Merkblatt beachten.
Verbrauch
Gehobeltes Holz ca. 80ml/m² entsprechend ca.12m²/ltr., bei ungehobeltem Holz oder stark saugendem Holz kann der Verbrauch mindestens doppelt so hoch sein.
Trocknung
Staubstrocken nach ca. 8 std., überstreichbar nach ca. 12 Std. Bei gewissen Holzarten (z.B. Eiche, Tropenhölzer etc.) können Holzinhaltsstoffe die Trocknung zusätzlich verzögern.
Hinweis
Direkt bewittertes Holz nicht farblos streichen. Wenn matte Stellen entstehen und bevor Atlerung durch Grauwerden auftritt, eine neue Schicht auftragen. Vorher leicht nachschleifen oder reinigen. Alle Farbtöne sind untereinander mischbar.